seminarium

Das habe ich noch nie vorher versucht,
also bin ich völlig sicher,
dass ich es schaffe!

Pippi Langstrumpf

Vogelfrei einmal an die Sache rangehen. Locker auf einem Bein stehen und das Gleichgewicht halten. Es einfach ausprobieren, die Komfortzone einmal verlassen. Oder von oben hinunterschauen. Dann doch zum Flug abheben? Lernen und Entwicklung durch die unterschiedlichen Akteure aus den Organisationen und dem anders Tun.

seminarium ist wirklich Anderes für Mitarbeiter*innen und Führungskräfte der Sozialen Arbeit, des Gesundheitswesens, der Pädagogik und Wirtschaft.

wia anders?

Diese drei Werte sind es, die ein seminarium so einzigartig machen …

  • Wir legen Wert darauf, gemeinsam ein seminarium zu schaffen, in dem wir ausgetretene Pfade schätzen, sie aber gerne auch mal verlassen.
  • Wir legen Wert darauf, gemeinsam ein seminarium zu schaffen, in dem es Auszeiten vom aktuellen Handlungsdruck gibt und auch das Scheitern sein darf.
  • Wir legen Wert darauf, gemeinsam ein seminarium zu schaffen, in dem wir uns mit unserem Ausprobieren den anderen zumuten, dabei aber darauf achten, keine Zumutung zu sein.

Konkret bedeutet das …

  • Wir haben Spaß am Tun und sind ernsthaft am Anliegen.
  • Wir probieren Anderes und versuchen auch neben der Spur zu sein und dort zu gehen.
  • Wir verlassen ausgetretene Pfade und gehen auch mal ins Gestrüpp.
  • Wir vertrauen darauf, dass selbst dort, wo es scheinbar keine Alternativen gibt, unzählige Möglichkeiten brach liegen und bloß darauf warten, ergriffen zu werden.
  • Wir nutzen das „Mac-Gyver-Konzept“.
  • Wir probieren das Scheitern können, dürfen und wollen, und das ohne Angst und Ängste.

Ein seminarium gibt es als individuelles Beratungs- und Trainingsformat für Themen, die Sie einbringen.
Oder als Workshopformat mit Themen, die wir als wichtig und relevant erachten:

  • Herausforderungen annehmen
    Alles ist mittlerweile eine Herausforderung – das Leben, die Menschen, … aber wie umgehen damit? Sich richtig der Herausforderung stellen, wie im Mittelalter, im Kampf. Oder ganz neue Formen finden die Herausforderung herauszufordern.
  • So ein Theater
    Kennen Sie das … „Wie im Kindergarten geht es hier zu“ oder „So ein Theater um …“. Mit Improtheatermethoden begeben wir uns auf Spurensuche.
  • Ich mach‘ mir die Welt … wie sie mir gefällt
    Ein Tag mit Pipi Langstrumpf und Kinderbüchern, die uns viele Lebens- und Arbeitsweisheiten geben und uns bei der Fallarbeit dienlich sein können.
  • Rollen & Zuschreibungen aufpolieren
    Sie fühlen sich in zugewiesenen/eingenommenen Rollen nicht mehr Wohl? Bei diesem Workshop polieren wir an neue Zuschreibungen und Interaktionsmustern, das mit es wieder glänzt.

wer sa ma?

Klaus Wögerer
Supervisor & Coach & Gruppendynamiker
Renate Fischer
Supervisorin & Coach
Klaus Kimbacher
Supervisor & Coach
Christian Reininger
Supervisor & Coach & Psychotherapeut

Was uns verbindet ist der Blick auf die wechselseitige Kommunikation der Beteiligten, auf das Zirkuläre. Unsere Arbeitsgrundlage und Herangehensweise bildet dabei die Systemtheorie der Wiener Schule von ASYS – Arbeitskreis für Systemische Sozialarbeit, Beratung und Supervision (www.asys.ac.at). 

Wir rechnen Probleme nicht einer Person zu, sondern sehen diese in zirkulären Interaktionsschleifen sich selbst reproduzierend. Lösungen werden in diesem System entwickelt. Und das nicht deshalb, weil das Gegenüber plötzlich ein anderer Mensch wurde, sondern weil wir entscheiden, anders mit einander umzugehen.

Doch unser Ansatz will über das Denken in Kategorien „Problem – Kein Problem“ hinaus gehen. Das Leben lässt sich ja erfreulicherweise noch anhand ganz anderer Unterscheidungen wahrnehmen und beschreiben. Auch mit diesen wollen wir verstärkt „herum-experimentieren“. Übungen sollen helfen, noch brach liegende Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungsmöglichkeiten zu finden, die an sich einfach lustvoll und bereichernd für uns sind.

wia ta ma?

  • Wir stellen und halten einen sicheren Arbeitsrahmen, der trägt.
  • Wir bereiten alles gut vor und improvisieren im Hier & Jetzt.
  • Wir nehmen es sehr ernst aber uns auch nicht zu ernst.
  • Wir stellen Bewegung und Beweglichkeit her, entwickeln und probieren experimentelles Verhalten.
  • Wir arbeiten mit allen Sinnen, dem ganzen Körper und gehen mit vielfältigen Formen an die Sachen heran.

dann ta ma

Gerne können Sie seminarium organisationsintern buchen:
DSA Mag. (FH) Klaus Wögerer
E klaus.woegerer@sozion.at
M ++43 (0)650 800 30 53

woher kum ma?

Der Begriff Seminar lässt sich auf den lateinischen Ausdruck seminare (säen) oder seminarium (Pflanzstätte, Baumschule, Pflanzschule) zurückführen. Diese Art der Lehrveranstaltung wurde zu Beginn des Idealismus im 18./19. Jahrhundert wieder eingeführt. Wie in der mittelalterlichen Universitas wurden dabei die Student*innen grundsätzlich als gleichberechtigte Teilnehmer*innen in der wissenschaftlichen Arbeit angesehen. (vgl. Wikipedia)

Diesen Ansatz beim trainieren, beraten, supervidieren und in Workshops und Klausuren leben wir mit seminarium.